Kommunikation – Prävention – Sicherheit = KoPS

Gewalt, Vandalismus, Diebstahl, Abzockerei, Mobbing, Zivilcourage und legale Drogen. Diese Themen nimmt die Polizei mit Sekundarschülern unter die Lupe. Höhepunkt bildet ein Quizz.

AdobeStock_254432678_C_Mihail

Seit 2006 organisiert die Polizeizone "Weser-Göhl" die Kampagne "Kommunikation – Prävention – Sicherheit" (KoPS). Die Aktion richtet sich an Schüler des ersten und zweiten Sekundarschuljahres und soll

  • die Schüler für bestimmte Aspekte im Bereich der Jugendkriminalität sensibilieren;
  • Wege zur Konfliktlösung aufzeigen;
  • gesellschaftliche Werte und soziale Kompetenzen vermitteln;
  • das soziale Klima unter den Jugendlichen verbessern;
  • die Planung und Verwirklichung von schulinternen Präventionsprojekten anregen;
  • die Kontakte zwischen Schule und Polizei verbessern.

Sensibilisierungs- und Präventivphase

Im ersten Sekundarschuljahr beschäftigen sich die Schüler mit Themen wie Gewalt, Vandalismus, Diebstahl, Abzockerei, Mobbing, Zivilcourage und legalen Drogen. Die Jugendkriminalität wird von der Polizei in zwei Unterrichtsstunden pro Klasse erörtert. Das Thema legale Drogen behandelt– ebenfalls in zwei Unterrichtsstunden - die Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung und Lebensbewältigung (ASL).

Im zweiten Sekundarschuljahr referieren die Polizei und die ASL gemeinsam während zwei Unterrichtsstunden pro Klasse das Thema illegale Drogen. Gleichzeitig werden die Schüler dazu angeregt, Präventionsprojekte auszuarbeiten und durchzuführen.

Interaktive Phase

Im Anschluss an den Unterricht wird das Wissen der Schüler des ersten Sekundarschuljahres in einem Sicherheitsquiz getestet. Es treten fünf Schüler pro Klasse schulintern gegeneinander an. Die Siegermannschaften der verschiedenen Schulen treffen später im sogenannten Quizfinale aufeinander.

Im Laufe des Quizfinales werden die Projekte, die die Schüler des zweiten Sekundarschuljahrs erarbeitet haben, vorgestellt und gegebenenfalls prämiert.